Team England WM 2014 - Analyse

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Die Three Lions stehen in der Todesgruppe D vor einer schweren Aufgabe. Auch die brasilianische Hitze wird den Engländern zu schaffen machen. Gelingt dem stark verjüngten Team der Einzug in die Finalrunde, ist jedoch wieder alles offen - solange es nicht zu einem Elfmeterschießen kommt.

Die Stärken der Engländer

Zu erfahrenen Routiniers wie Wayne Rooney und Steven Gerrard stoßen dieses Mal viele junge Talente wie Daniel Sturridge vom FC Liverpool und Jack Wilshere von Arsenal. Die englische Premier League gilt als stärkste Liga der Welt, so dass di e Spieler auf allerhöchstem Niveau spielen. Die perfekte Mischung aus jungen hungrigen Spielern und älteren Spielern mit viel Erfahrung könnte die Three Lions weit bringen.

Die Schwächen der Engländer

Stürmerstar Wayne Rooney erlebte mit Manchester United eine Horrorsaison und läuft seiner Form weit hinterher. Von der starken Premier League profitieren nur wenige englische Spieler, denn in den Spitzenteams besetzen ausländische Spieler die wichtigsten Positionen. Leistungsträger wie Frank Lampard haben ihren Zenith überschritten. Die Hitze in Brasilien und die hohen Erwartungen der heimischen Boulevardpresse werden den Engländern vermutlich genauso sehr zu schaffen machen wie die Gegner auf dem Platz.

Kann England die WM gewinnen?

Der letzte Titelgewinn ist nun fast 50 Jahre her. Zuletzt haben sich die Three Lions bei großen Turnieren nicht mit Ruhm bekleckert. Aber wer weiß? Wird die Finalrunde erreicht, könnte England für eine Überraschung gut sein.

Die Spielweise der Engländer

Trainer Roy Hodgson setzt auf ein 4-2-3-1-System.

Auf welche Spieler kommt es an?

Vorne sollen Wayne Rooney und Daniel Sturridge für Tore sorgen, hinten soll Routinier Frank Lampard für Stabilität sorgen. Weitere Jungstars wie Jack Wilshere und Raheem Sterling vom FC Liverpool werden hoffentlich ihren großen Durchbruch erleben.

Der Trainer

Roy Hodgson übernahm die englische Nationalmannschaft im Mai 2012 kurz vor der EM. Dort scheiterten die Three Lions wieder einmal im Elfmeterschießen (im Viertelfinale gegen Italien). Der "Gentleman-Trainer" spricht neben Englisch auch Deutsch, Französisch, Italienisch und Norwegisch.

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